ParlamentsredakteurInnen: Vorsitzende Dannhauser bestätigt, Schärfung des Profils als journalistische Vereinigung, Solidarität für „Wiener Zeitung“
Die Vereinigung der Parlamentsredakteure hat in ihrer Generalversammlung am 10. November einstimmig ihre Vorsitzende Claudia Dannhauser bestätigt. Die ORF-Redakteurin hat diese Position seit 2016 inne.
Darüber hinaus haben die Mitglieder den erneuerten Statuten des Vereins zugestimmt. Die Vereinigung schärft damit ihren Charakter als journalistische Vereinigung. Insbesondere MitarbeiterInnen von Parteipressediensten und Parlamentsklubs sind künftig von einer Mitgliedschaft ausgeschlossen.
Ebenfalls einstimmig hat die Vereinigung ihre Solidarität mit der Belegschaft der “Wiener Zeitung” ausgedrückt. Die Parlamentsredakteure sprechen sich für ein Weiterbestehen der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung der Welt aus. Die Vereinigung lehnt außerdem die Pläne der türkis-grünen Koalition ab, die Redaktion zu einer Journalismus-Ausbildungsstätte unter Aufsicht des Bundeskanzleramts umzugestalten.
Abschied von Irene Peer-Polzer – über 30 Jahre als Schriftführerin für die Vereinigung tätig mit all ihren Vorsitzenden